Publikationen

Auf dieser Seite berichten wir regelmäßig über neue Veröffentlichungen, Vorträge und Veranstaltungen im Rahmen des Projekts „Die aktivierte Zivilgesellschaft“.“

Veröffentlichungen

Solidarität im Kontext von Flucht und Migration: Perspektiven aus Forschung und Praxis

Neuer Beitrag von Behzad Förstl vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), entstanden im Rahmen eines aktivzivil Forschung-Praxis Fellowships.

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Engagement für ukrainische Geflüchtete. Eine "Zweiklassen-Solidarität"?

Neuer Artikel von Theresa Wagner und Helen Schwenken zu Kontinuität und Wandel in der Solidarität mit Geflüchteten, erschienen in movements – journal for critical migration and border regime studies.

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Engagement für Geflüchtete: Was bleibt von 2015?

Neuer Artikel von Theresa Wagner, Clara van den Berg, Marina Seddig, Elias Steinhilper, Swen Hutter, Helen Schwenken und Sabrina Zajak im Rahmen des Kurzdossiers „Zivilgesellschaftliches Engagement der Migrationsgesellschaft“ der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Beitrag richtet den Blick auf die Entwicklungen im zivilgesellschaftlichen Engagement für Geflüchtete seit 2015, vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine.

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Was wird aus dem harten Kern?

Neuer Artikel von Clara van den Berg, Edgar Grande und Swen Hutter mit dem Titel „Was wird aus dem harten Kern? Auswirkungen der Corona Krise auf das Engagement für Geflüchtete“, in: Voluntaris 8(2), 226 – 242.

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Abstract
Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Strukturen und Formen des Engagements mit und für Geflüchtete aus, die sich nach dem Aktivierungsschub von 2015 in Deutschland herausgebildet haben? In diesem Beitrag liefern wir erste Antworten auf diese Frage.
Wir stützen uns dabei auf 16 semi-strukturierte Interviews mit Engagierten aus Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg. Unsere Ergebnisse deuten an, dass die Corona-Krise bereits bestehende Herausforderungen der Zivilgesellschaft in diesem Bereich in besonderer Weise sichtbar gemacht hat. Das Engagement reduzierte sich vor der Corona-Krise auf einen harten Kern von Beteiligten – und dieser Kern wird nun an manchen Orten in seinem Bestand gefährdet.

Die aktivierte Zivilgesellschaft - Working Paper Nr. 1

„Die aktivierte Zivilgesellschaft – Ein Forschungsprogramm zur Analyse der nachhaltigen Wirkung von bürgerschaftlichem Engagement auf Sozialkapital und Gemeinwohl“ von Sabrina Zajak, Edgar Grande, Swen Hutter, Helen Schwenken, Elias Steinhilper, Inken Rommel, Moritz Sommer, Clara van den Berg

Working_Paper_Nr.1_Die_aktivierte_Zivilgesellschaft_2021

Koproduktion von Gemeinwohl

Beitrag für die Wissensplattform „Weltoffene Kommune“ von Marina Seddig, Moritz Sommer und Elias Steinhilper mit dem Titel „Koproduktion von Gemeinwohl – Zivilgesellschaftliches Engagement im „Sommer der Migration““

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Trennendes und Verbindendes: Narrative zum islam und zur eigenen Religiosität

Neuer Artikel von Inken Rommel und Helen Schwenken mit dem Titel „Eine figurationstheoretische Einordnung der Narrative zum Islam unter Engagierten, die sich für Geflüchtete einsetzen“, erschienen in Religion Gesellschaft Politik.

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Abstract:
Der Beitrag geht einer Irritation in Interviews zum Thema „Willkommenskultur“ und Flüchtlingsunterstützung auf den Grund: Obgleich nicht danach gefragt, war die Häufigkeit von Äußerungen zu Religion und insbesondere zum Islam und Gegenüberstellungen zum Christentum auf Seiten derjenigen, die Geflüchtete unterstützen, auffällig. Engagierte teilten ihre Gedanken zu Gefahren durch den Islam, zu stark gelebtem Glauben und eine Abkapselung von der Mehrheitsgesellschaft. Die „eigene“ christliche Religion wurde viel positiver bewertet als der Islam. Negative Narrationen gegenüber dem Islam unter Engagierten können auf individueller Ebene zu paternalistischem Verhalten der Engagierten gegenüber den Geflüchteten führen und auf gesamtgesellschaftlicher Ebene dazu, dass staatliche, wohlfahrtstaatliche sowie zivilgesellschaftliche Institutionen weniger mit muslimischen Vereinen und Institutionen zusammenarbeiten. In diesem Beitrag wird daher der Frage nachgegangen, wie es in einer vermeintlich säkularen deutschen Gesellschaft zu einer so unterschiedlichen Haltung gegenüber beiden Religionen kommen kann.

Konferenzteilnahmen und Vorträge

Eine neue "Willkommenskultur"? Ehrenamtliches Engagement in der Geflüchtetenhilfe und der Krieg in der Ukraine

Digitale Podiumsdiskussion von mit Praxispartner*innen und Projektbeteiligten zum neuaufkeimenden zivilgesellschaftlichen Engagement für Geflüchtete im Zuge des Krieges in der Ukraine, am 23.01.2023, online.

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Unentbehrlich und herausgefordert: Neue Wege im Engagement für Geflüchtete

Fachtagung von Sabrina Zajak, Marina Seddig, Moritz Sommer, Lisa Götz und Elias Steinhilper zum Thema „Unentbehrlich und herausgefordert: Neue Wege im Engagement für Geflüchtete“ in Kooperation mit Arbeit und Leben NRW e.V., am 28. Oktober 2022, Zentralbibliothek Düsseldorf.

Seit sieben Jahren herausgefordert: wo stehen die Freiwilligenagenturen in der Geflüchtetenhilfe?

Workshop von Marina Seddig und Elias Steinhilper zum Thema „Wo stehen die Freiwilligenagenturen in der Geflüchtetenhilfe?“ im Rahmen des Arbeitsforums der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. am 13. September 2022, online.

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Willkommenskultur 2.0? Der Krieg in der Ukraine und die deutsche Flüchtlingspolitik

Panelteilnahme von Sabrina Zajak zum Thema „Willkommenskultur 2.0? Der Krieg in der Ukraine und die deutsche Flüchtlingspolitik.“ im Rahmen des DeZIM_talk 09. April 2022, online.

Die aktivierte Zivilgesellschaft

Vortrag von Inken Rommel, Moritz Sommer und Clara van den Berg zum Thema „Die aktivierte Zivilgesellschaft. Eine Analyse der nachhaltigen Wirkung von bürgerschaftlichem Engagement auf Sozialkapital“ im Rahmen der Konferenz „Lokale migrationsbezogene Konflikte im Kontext gesellschaftlichen Wandels“, 20.-22. Sepember 2021, Erfurt.

Lokale Konflikte und der Wandel der Zivilgesellschaft seit 2015

Panelorganisation von Helen Schwenken, Moritz Sommer und Elias Steinhilper zum Thema „Lokale Konflikte und der Wandel der Zivilgesellschaft seit 2015“ beim 28. Wissenschaftlichen Kongress der DVPW, 14.-16. September 2021, online.

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„2015 darf sich nicht wiederholen!“ Warum eigentlich nicht?

Panelteilnahme von Sabrina Zajak zum Thema „‚2015 darf sich nicht wiederholen!‘ – Warum eigentlich nicht?“ im Rahmen der DeZIM_lunch discussion, 14. Sepember 2021, online.

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Local Conflicts around Migration

Panelorganisation von Sabrina Zajak, Elias Steinhilper und Moritz Sommer zum Thema „Local Conflicts around Migration: Civil Society in Times of Polarization and COVID-19“ bei der ECPR General Conference 2021, 30. August – 3. September 2021, online.

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How the COVID-19 Pandemic Challenges Civil Society

Vortrag von Clara van den Berg, Edgar Grande und Swen Hutter zum Thema „How the COVID-19 pandemic challenges civil society. Empirical findings from the field of refugee aid in Germany“ bei der ECPR General Conference 2021, 30. August – 3. September 2021, online.

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Schwindet der Grundkonsens?

Vortrag von Inken Rommel und Helen Schwenken zum Thema „Thematisierungsnarrative von „Islam“ unter Engagierten für Geflüchtete“ bei der 2. DVPW-Thementagung „Schwindet der Grundkonsens? Identitätskonflikte und politische Partizipation in ziviler Gesellschaft“, 27. bis 28. Mai 2021, Georg-August-Universität Göttingen.

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Neue Jugendbewegungen: ein Impuls für die Städte?

Vortrag von Sabrina Zajak zum Thema „Neue Jugendbewegungen: ein Impuls für die Städte?“ auf der Veranstaltung: Jahresforum 2020 – „Corona, Krise, Klima… Gelingende Bildungsbiografien, verunsicherte Zukunft, solidarische Kommunen“, 03.-04. Dezember 2020, online.

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Engagement und Konflikt in Krisenzeiten

Vortrag von Sabrina Zajak zum Thema Engagement und Konflikt in Krisenzeiten auf der Tagung, „Das Engagement & die Krisen: bagfa-Thementag über zivilgesellschaftliche Herausforderungen angesichts komplexer Problemlagen“, 05. November 2020, online.

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